Musikklassen: Das Konzert der Träume
Das Konzert der Musikklassen 5 und 6 unter der Leitung von Frau Piepenstock – das zweite Frühlingskonzert – war ein voller Erfolg. Es war schön anzusehen, wie alle freudig sangen und musizierten. Als erstes hatte die Chorkinder ihren Auftritt. Sie sangen fünf Stücke, von denen einige Besonderheiten, wie beispielsweise Vogelgeräusche, aufwiesen, so dass sich das Publikum perfekt in den Wald träumen konnte. Auch gab es ein englisches Stück, das von einem Kookaburra, einem kleinen australischen Vogel, handelte. Dafür hatten die SchülerInnen sogar einen kleinen Dialog eingeübt. Ebenso gab es schöne Extraeffekte: Sonnenbrillen, einen blauen Stern und eine selbstausgedachte Choreographie von zwei Schülerinnen der 5c.
Besonders war, dass die Chorkinder die Stücke selbst moderierten. Natürlich sangen auch Solistinnen und Solisten. Nach dem Chor ging es dann weiter mit den Streichern der 5c. Sie spielten drei Stücke, die nicht nur mit den Bögen gestrichen, sondern auch mit den Händen gezupft wurden. Danach waren die Bläser der Klassenstufe 5 und 6 an der Reihe. Sie spielten unter der Leitung von Frau Kroehnert ein Stück, das fast jeder kennt: „Der Mond ist aufgegangen“.
Direkt nach den Bläsern kam ein Solobeitrag der Querflöten aus der 5c. Ihr Solo war ein Stück aus der Bauernkantate des berühmten Komponisten Johann Sebastian Bach. Kurz darauf spielte die ganze 6c Gustav Malers veränderte Version von Bruder Jakob. Wie bekannt ist, hört „Bruder Jakob“ die Glocken nicht, da er zu fest schläft. So passte es perfekt zum Konzerthema „Träume“. Ein zweiter Solobeitrag – „Haschen“ – für eine Violine und zwei Querflöten, ein freches, aber freundliches Lied brachte alle zum Lächeln. Das Stück Präludium von Johann Sebastian Bach wurde von den Streichern der 6c mit Begleitung am Klavier gespielt.
Das letzte träumerische Stück, denn jetzt fehlte nur noch ein schöner Abschluss, war ein freudiger Tango, der hoffentlich von vielen als Ohrwurm mit nach Hause genommen wurde.
Lina, Klasse 6c



