Theater-AG führt “Herren der Diebe” auf

Theater-AG führt “Herren der Diebe” auf


Ist es erstrebenswert, erwachsen zu sein? Sind Erwachsene freier als Kinder? Oder sollte die ewige Jugend das Ziel sein, ohne die Last der Verantwortung Erwachsener?

Diese Fragen warf die Theater-AG mit der Inszenierung des Stücks “Herren der Diebe” nach Cornelia Funke auf.

Am 01.02.2023 und 02.02.2023 wurde das Stück „Herren der Diebe“, eine Adaption des Originals „Herr der Diebe“ von Cornelia Funke, unter der Leitung von Karin Sander aufgeführt. Die Theater-AG begeisterte das Publikum mit ihrer ganz eigenen Interpretation des Jugendbuch-Klassikers.

In dem Stück flüchten der junge Prosper und seine kleinen Geschwister Bo und Feli vor ihrer bösen Tante Esther und deren Ehemann Max Hartlieb nach Venedig. Während ihre Tante einen Privatdetektiv engagiert, um die Kinder zu finden, schließen sich Prosper, Bo und Feli einer kleinen Gruppe elternloser Kinder an, die von den Herren der Diebe angeführt wird. Der Detektiv kommt ihnen zwar auf die Schliche, aber eine noch größere Wende bringt ein Karussell, das Kinder zu Erwachsenen und Erwachsene zu Kindern macht.

Das Ensemble mit teilweise noch sehr jungen Darstellern spielte äußerst überzeugend und selbstbewusst, es wirkte, als seien sie mit ihren Rollen eins. Allen voran war es die böse Tante Esther, die das Publikum in ihren Bann zog. 

Mit wenigen Mitteln gelang es der Theatergruppe, ein stimmungsvolles Bühnenbild zu erschaffen und durch die Sound- und Lichteffekte eine beeindruckende Atmosphäre hervorzurufen.  

Alles in allem war es ein sehr gelungener Abend, der Vorfreude auf die nächste Vorstellung der Theater-AG macht.

Jule, 9a

Auch jüngere Zuschauerinnen und Zuschauer haben einen schönen Theaterabend erlebt:

Das Theaterstück “Herren der Diebe” ist eine Erzählung von Cornelia Funke. Die Theatergruppe hat das Stück sehr spannend und gut nachgespielt.

Es ging um drei Kinder, die von ihrer Tante und ihrem Onkel aufgenommen werden sollten, da ihre Mutter verstorben ist. Diese wollten aber nur die beiden kleinsten bei sich auf nehmen, das größte von ihnen sollte ihn ein Kinderheim. Da ihre Mutter immer von Venedig erzählt hat, sind sie dann nach Venedig geflohen. Dort haben sie dann ein großes Abenteuer erlebt. (Wer die ganze Geschichte wissen möchte, kann das Buch lesen oder das Hörbuch hören).

Die Theater AG hat das Stück sehr toll nachgespielt, trotz der wenigen Zeit, die sie zum Proben hatte. Mir hat das Stück sehr gut gefallen: Es war nicht zu langweilig, aber auch nicht zu spannend.

Mia-Sophie, 5a