Auf Entdeckungstour in der Andreaskirche

Auf Entdeckungstour in der Andreaskirche


Kirchenglocken können ganz schön laut sein! Am 16. und 23. Januar waren sie vormittags mehrfach in Wellingdorf zu hören, als die beiden Religionskurse der 6. Klassen die Andreaskirche gegenüber unserer Schule besuchten. Pastorin Margret Laudan und der Kantor Herr Eggers hatten 6 Stationen vorbereitet, an denen sich die Schülerinnen und Schüler die Gegenstände in der Kirche erschließen konnten. Dabei durften sie sich im Gottesdienstraum umsehen, erfuhren viel über die Orgel und setzten auch die schweren Glocken im Kirchturm in Gang.

Hier sind zwei Erfahrungsberichte von Schülerinnen:

Am 16.1. in der 4.-5. Stunde sind wir (der Religionskurs 6ab) zur Andreaskirche gegenüber der Schule gegangen. Diese wurde nach dem Fischer Andreas benannt. Dort haben wir die Pastorin Frau Laudan kennengelernt, sie hat uns dann ein bisschen was über die Hintergrundgeschichte der Kirche erzählt. Anschließend haben wir das Kircheninnere besichtigt, dabei erklang Orgelmusik. Wir haben Arbeitsblätter bekommen und Herr Eggers, der Organist, hat sich vorgestellt. Die beiden haben uns dann noch erklärt, welche Aufgaben sie in der Gemeinde haben. Dann wurden wir in 6 Gruppen eingeteilt und haben mehrere Stationen bearbeitet.

Bei der ersten Station mussten wir uns einen Text über die Kirche durchlesen und dann einen Lückentext ausfüllen. Die zweite Station bestand daraus, dass wir erklären sollten, für welche Aufgaben der jeweilige Gegenstand gedacht ist. Bei der dritten Station mussten wir Bilder von der Andreaskirche ausschneiden und richtig einkleben. Die vierte Station bestand darin, eine Frage über die Kirche zu beantworten. Die fünfte Station führte uns zur Orgel. Dort hat Herr Eggers etwas über die Orgel erzählt und uns etwas vorgespielt. Bei der sechsten Station waren wir im Kirchturm und durften die 4 Glocken läuten. Jedoch waren zwei davon zu hoch, so dass wir nicht an sie herankamen. Das war voll cool und auch ziemlich laut.

Fazit: Die Station mit der Orgel hat mir persönlich am besten gefallen, da es ein sehr interessantes und komplexes Instrument ist. Die anderen Stationen haben mir auch gut gefallen. Die Zeit wurde etwas knapp an den einzelnen Stationen. Zum Ende war dies auch so, so konnten wir keine Fragen mehr stellen. Es war ein sehr lehrreicher Ausflug, bei dem ich viele neue Eindrücke und Informationen bekommen habe.

Vielen lieben Dank an Frau Laudan und Herrn Eggers!

Mia-Sophie

Am 16.01.2024 hat der Reli–Kurs die Andreaskirche in Wellingdorf besucht. Dort waren wir mit der Pastorin Frau Laudan verabredet. Erst einmal haben wir draußen uns den großen Glockenturm angesehen. Danach sind wir in die Kirche hineingegangen. Zuerst durften sich jeder alles ansehen, und danach hat Frau Laudan den Ablauf erklärt. Nachdem das passiert ist, hat Frau Keita uns in 6 Gruppen aufgeteilt. Und dann bekamen wir unsere Aufgaben: Die erste Gruppe ist mit der ersten Aufgabe gestartet, die 2. Gruppe mit der zweiten Aufgabe und so weiter. Die Aufgaben haben uns mehr Einblicke in die Kirche, in die Gemeinde und in das Christentum gegeben. 

Bei einer Station ging es um die Orgel und um den Kirchenmusiker Klaus–Martin Eggers. Er hat uns viele Infos über die Orgel gegeben, und uns mehr über seinen Beruf erzählt. Bei einer anderen Station sind wir mit Frau Keita hoch in den Glockenturm gestiegen, das war sehr interessant und wir durften sogar die Glocken anschlagen. Das war ein sehr cooles Gefühl, aber wenn man da oben neben den Glocken steht, ist es auch sehr laut. Bei noch einer anderen Station haben wir über Gegenstände in der Kirche geredet, wie zum Beispiel über die Kanzel, den Altar oder das Taufbecken. An zwei weiteren Stationen haben wir direkt etwas über die Andreas–Kirche erfahren, zum Beispiel, woher der Name kommt oder wie alt die Kirche ist oder wie hoch der Glockenturm ist. 

Zu jeder Station gab es mindestens 1 Arbeitsbogen, den wir dann bearbeiten mussten. Wir hatten immer für eine Station 10 Minuten. Meine Gruppe war relativ schnell, somit hatten wir wenig Probleme mit der Zeit, aber andere Gruppen hatten mehr Zeitdruck. Und am Ende wurde die Zeit allgemein sehr knapp, so dass wir manches nicht geschafft haben. An sich fand ich den Besuch richtig schön und sehr informativ gestaltet, aber nächstes Mal würde ich mir mehr Zeit wünschen.

Kerstin