3. Platz für Wellingdorfer Jugendforscherin

3. Platz für Wellingdorfer Jugendforscherin


Ende Februar/ Anfang März haben Schülerinnen unserer Schule an zwei verschiedenen Regionalwettbewerben von “Jugend forscht” teilgenommen und viele wertvolle Erfahrungen sowie einen großartigen 3. Preis gesammelt. Hier berichten sie, was sie erlebt haben:

Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ in Heide

Seit einem Jahr nehme ich an der AG „Freies Forschen und Experimentieren“ teil und untersuche, inwiefern Süßungsmittel einen Einfluss auf unsere Zahngesundheit haben. Schließlich habe ich mich dann letztes Jahr zum Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ angemeldet und am Samstag, den 2. März, in Heide teilgenommen. Als ich in Heide angekommen bin, hatte jeder Teilnehmer seinen eigenen Stand, den er vorbereiten durfte, bis dann schließlich die Begrüßung stattfand. Sofort nach der Begrüßung fanden die Jurygespräche statt, in denen jeder Teilnehmer die Chance hatte, sein Projekt zu präsentieren. Nach dem Gespräch bekamen wir ein warmes Mittagessen und es fanden Aktivitäten im Zelt statt. Am späteren Nachmittag hat schließlich die Siegerehrung stattgefunden und ich durfte mich über den dritten Preis freuen! Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass der ganze Wettbewerb sehr gut organisiert und strukturiert war. Es war stets für Essen und Trinken gesorgt und für eventuell aufkommende Fragen stand durchgehend ein Ansprechpartner zur Verfügung. Für mich war dieser Wettbewerb eine große Chance, mich mit anderen über mein Projekt auszutauschen und so auch neue Ideen zu gewinnen, wie ich dieses in Zukunft weiter umsetzen möchte.

Emily, Klasse UIb

Regionalentscheid von “Jugend forscht” in Kiel

Am 23. Februar fand der diesjährige Jugend forscht-Wettbewerb in Kiel in der Fachhochschule Kiel statt. Für die Teilnehmerinnen Katja, Safya, Maria, Derya und mich ging es schon um 7.30 Uhr los: Statt das erste Läuten der Schulklingel zu hören, bauten wir am Dienstag morgen unsere Stände für unsere dazugehörigen Projekte auf. Nach dem Vorwort der Leitung legten erste Gruppen dann auch schon mit den mündlichen Vorträgen los. Währenddessen tauschten sich alle Konkurrierenden über ihre Projekte aus, wodurch jede/r einen Einblick in jeden Bereich wie Informatik, Geographie, Arbeitswelt, Chemie, Physik, Astronomie und viele weitere erhalten konnte. Auch dieses Jahr gab es eine vielfältige Ansammlung an interessanten Projekten, die von selbstgebauten digitalen Handschuhen über Autolack aus Maisstärke bis hin zu einer umweltfreundlichen Alternative zu Asphalt reichte. Jeder Teilnehmer stand bei seinem Projekt und präsentierte stolz den anderen seine Ergebnisse. 

Nach einem ausführlichen Gespräch mit der Jury und langem Nachhaken ging es dann im Entenmarsch los über den ganzen Campus der Fachhochschule zu einem warmen Mittagessen in die Mensa. Von allen Seiten teilten alle ihre Erfahrungen und man hörte aufgeregte Stimmen aus allen Ecken des Raumes. Nun liefen wir alle in Richtung Planetarium, welches sich glücklicherweise nur wenige Schritte von uns entfernt befand, und durften auf einem riesigen Bildschirm über uns in einem Halbdunkel anschauen, wie der Raum für Forschung und Lehre im Bereich Astronomie genutzt wird. Zudem erhielt jeder auch einen kleinen Einblick in all die anderen Sachen, die man noch im Planetarium machen kann. 

Als wir dann wieder ein Gebäude weiter durch die Tür nebenan in das Gebäude für Hochspannung gingen, erlebten wir vor Ort einige beeindruckende Vorführungen mit, welche hauptsächlich mit Blitz und Strom zu tun hatten. Im Nachhinein wurden alle Teilnehmenden während der öffentlichen Stunde von neugierigen Besuchern, Eltern und Journalisten besucht und noch einmal über ihre Leistungen ausgefragt. Es gab für jeden konstruktives Feedback von der jeweils zuständigen Jury. Zum letzten Tagespunkt, der Preisverleihung, saßen alle gespannt auf ihren Plätzen und applaudierten begeistert für die Sieger. Es gab nicht nur Plätze zu gewinnen, sondern auch Stipendien, Sonderpreise und Zeitschriftabonnements. Ungefähr, als es 18 Uhr war, lange nach dem regulären Schulschluss eines normalen Schultages, wurden Poster abgehängt und Stände zusammengeräumt. 

Jede Jugendforscherin des Gymnasiums Wellingdorf hat viele neue Erfahrungen und neues Wissen gewonnen. Nicht nur sein eigenes Projekt, sondern auch alles andere drumherum macht den Jugend forscht-Wettbewerb jedes Jahr wieder zum unvergesslichen Ereignis. Umso motivierter und inspirierter forschen wir weiter an unseren Projekten für den kommenden Wettbewerb. Unabhängig von seiner Leistung lohnt es sich jedes Mal teilzunehmen. Jede/r ist herzlich willkommen, um beim nächsten Jahr mitzumachen und diese adrenalinreiche Erfahrung auch miterleben zu dürfen

Anca, Klasse 9a