Hitzige Diskussion bei Jugend debattiert

Hitzige Diskussion bei Jugend debattiert

Am 1. Februar fand an unserer Schule der Schulwettbewerb von „Jugend debattiert“ statt. Vom Beginn der 5. Stunde bis 15:30 Uhr debattierten die Schüler und Schülerinnen diese drei Debattenfragen:

1) Soll an Kinder und Jugendliche gerichtete Werbung für ungesunde Lebensmittel verboten werden?

2) Soll Mobbing an Schulen härter bestraft werden?

3) Sollen Schönheitswettbewerbe und Modelcastingshows in Deutschland verboten werden?

Diese Fragen wurden den Teilnehmenden zehn Tage zuvor mitgeteilt. Von da an haben sie sich reichlich informiert, es wurde recherchiert und Maßnahmen wurden vorbereitet. Denn die Teilnehmenden, die erst kurz vor Beginn der Debatte erfuhren, ob sie dafür oder dagegen argumentieren sollten, mussten sich genau überlegen, wie sie eine Maßnahme ausgestalten sollten, damit es möglichst wenige Argumente dagegen geben würde. Nach all der Vorbereitung ging es dann am Donnerstag endlich los. In den zwei Qualifikationsrunden konnten die Jurorinnen und Juroren sich einen Eindruck von den Debattierenden machen. Sie bepunkteten die Leistungen der Debattierenden nach den vier Kategorien Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft. Die meisten Punkte konnten in den Qualifikationsrunden die Schülerinnen und Schüler Jale (10a), Jule (10a), Emily (8b) und Bengt (9b) sammeln. Sie debattierten in der Finalrunde Thema 2. Nach einer hitzigen Argumentation, in der Emily und Jule die Pro- und Jale und Bengt die Contra-Seite vertraten, konnte sich die fünfköpfige Jury zurückziehen und nach einer Beratung die Platzierung verkündigen. Im Finale hat Frau Duggen von der Stadtsparkasse dankenswerterweise die Jury mit ihrer kompetenten Sicht als Außenstehende aus der Wirtschaftswelt mit Schwerpunkt Personal und Bewerbungstraining bereichert.

Emily Schindler belegte den vierten Platz, Jale den dritten, Jule den zweiten und Bengt den ersten. Die beiden Erstplatzierten ziehen nun für unsere Schule in den Regionalwettbewerb im Gymnasium Altenholz am 16. 02. 2024 ein. Doch es sei angemerkt, dass bei so einem Wettbewerb auch immer ein bisschen Glück mit im Spiel ist. Die Jury teilte mit, dass es teilweise sehr schwer war, festzulegen, wessen Leistungen nun besser waren, weil sie auf hohem Niveau teilweise sehr sehr dicht beieinander lagen. Alle Teilnehmenden haben großartig debattiert. Es waren auch die drei Siebtklässler Esben, Finn und Matti dabei, die außer Konkurrenz, aber absolut ebenbürtig debattiert haben. Sie durften noch nicht bewertet werden, weil man am Wettbewerb offiziell erst ab der 8. Klasse teilnehmen darf.

Bengt, 9b